Im Februar und März lief der GAMMAkurs zum Thema "Spiritualität". In sechs Gottesdiensten und innerhalb der Woche beschäftigten wir uns in verschiedenen Gesprächsgruppen intensiv mit grundlegenden Themen des christlichen Glaubens.
In einer Zeit, wo der christliche Glaube zur Neben- und Privatsache degradiert worden zu sein scheint, ist es nötig, sich wieder auf die Fundamente des christlichen Glaubens zu besinnen. Dabei wird das Rad nicht neu erfunden. Vielmehr lohnt der Blick zurück in die Bibel und zu den Anfängen des Christentums. Gerade angesichts saft- und kraftlos erscheinender "Kirchen" oder "Gemeinden" stellt sich die Frage, was wir heutigen Christen "unterwegs" verloren haben. Es lohnt unter der Führung biblischer und altkirchlicher Texte noch einmal "neu" danach zu fragen, wozu Kirche und Gemeinde eigentlich da sind und was das Leben der Christen prägen sollte und wie das heute konkret aussehen und gelebt werden kann.
So lauteten die einzelnen Einheiten:
- "Die Bedeutung der Stille" und die Frage danach, was Stille eigentlich ist
- "Der Kampf des Herzens" und die Frage, welchen Einfluss meine Lebensgeschichte auf mein Selbst- und mein Gottesbild hat
- "Eine geistliche Ordnung" und die Frage, was eigentlich "Hingabe" bedeutet und wo ich mich an "falsche Götter" hingebe
- "Die Schule der Abhängigkeit" und die Frage, welche Vollmacht Jesus seinen JüngerInnen anvertraut hat und was davon noch übrig ist
- "Die Leuchtkraft des Edelsteins" und die Frage, welche Botschaft dein Leben spricht
- "Das Mysterium Gemeinde" und die Frage, ob Gemeinde mehr ist, als wir mit den Augen sehen können
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