September 2017: "Ziemlich bester Schurke"

Ziemlich bester Schurke

Ein Millionenbetrüger packt aus. Eine Geschichte über Geld, Macht und Drogen.

Die Lebensgeschichte von Josef Müller liest sich wie ein Kriminalroman. Wenn es eine fiktive Geschichte wäre, würde man dem Autor zu viel Übertreibung attestieren. Aber genauso übertrieben hat Josef Müller gelebt. Mit 17 Jahren durch einen Autounfall an den Rollstuhl gebunden rappelt er sich auf und will es allen zeigen. Der Autofan Müller lernt schnell Geld zu „machen“ und ist in der Welt der Schönen und Reichen der Münchner Schickeria und darüber hinaus anerkannt. Schnelle Autos, eine Luxusyacht, Sex, Drogen, alles was man für Geld kaufen kann war kein Problem. Doch bei all diesem „traumhaften“ Leben ist da immer wieder auch eine Leere, die latente Frage, ob da nicht noch mehr ist, ob das alles ist. „Je mehr er hat, je mehr er will“, sagt der Volksmund und so ist Müller ein getriebener.

Diesen ganzen Luxus und das ganze schöne Leben, auf das eigentlich doch alle neidisch sind, kann er nicht mehr führen, er ist auf die harte Tour auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen und ein armer Mann. Dennoch behauptet er von sich, glücklicher zu sein, als er es je gewesen ist. Ein hoch verschuldeter Rollstuhlfahrer glücklicher als ein Multimillionär mit allem, was das Herz begehrt? Entweder ist der verrückt oder er hat wirklich etwas gefunden, was glücklich macht.

Wer sich noch näher informieren möchte, findet hier Information: ziemlich-bester-schurke.de

Ziemlich bester Schurke
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