Dass Jesu Liebe an uns sichtbar wird, damit Menschen bei uns, Jesus kennen lernen können.

Existenzgelassenheit - Füße waschen - Tür auf

Eine Gemeinde mit WERTEN

Als Freie evangelische Gemeinde Wuppertal-Elberfeld ist es uns wichtig, Profil zu zeigen. Jeder, der uns kennenlernt, soll verstehen können, was uns wichtig ist. Dabei treibt uns eine große Sehnsucht an, die sich in drei konkreten Werten in unserem Alltag wiederspiegeln soll. Diese Sehnsucht lautet: „Dass Jesu Liebe an uns sichtbar wird, damit Menschen bei uns, Jesus kennen lernen können.“ Die drei Werte werden im Folgenden genauer vorgestellt.

Eine Gemeinde mit WERTEN
Eine Gemeinde mit WERTEN

1. „Existenzgelassenheit“ betont das grundsätzliche Vertrauen in die Beziehung zu Jesus und das Bewusstsein um seine Treue und Liebe zu uns, die wir im persönlichen und gemeinschaftlichen Leben immer wieder neu erfahren. Die Beziehung zu Jesus, das s.g. „In ihm bleiben“ (Joh 15,1-5) ist die Grundlage christlichen Lebens.

2. „Füße waschen“ lenkt den Blick auf den Umgang miteinander als Menschen, die in Beziehung zu Jesus leben. Das betrifft den Umgang mit uns selbst, miteinander und über unsere Gemeinschaft hinaus im gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld. Es betont eine Haltung der Demut, dass wir uns selbst nicht zu wichtig nehmen. Wir wollen ganz bewusst für andere da sein, sie wertschätzen und unterstützen, weil Jesus uns das so aufgetragen und vorgelebt hat. Diese gelebte Demut und Barmherzigkeit lagen und liegen Jesus so sehr am Herzen, dass er diese Haltung in den 4 Evangelien immer wieder betont. Diese Haltung ankert für uns im Besonderen in Joh 13,12-17, der s.g. Fußwaschung Jesu an seinen Jüngern.

3. „Tür auf“ beschreibt die ebenfalls sich an Jesus festmachende und orientierende Grundhaltung der Offenheit für die Menschen und Gesellschaft um uns herum. Wir sind nie als Gemeinschaft isoliert, sondern immer hineingestellt in einen Zusammenhang. Keiner von uns lebt nur für sich und demzufolge ist unsere Gemeinschaft als Jünger Jesu nie Selbstzweck. Jesus hat uns vielmehr dazu herausgefordert, bei den Menschen zu sein und die Botschaft von Gottes Liebe mit Herz und Hand zu den Menschen zu bringen. Darum wollen wir offen sein für Menschen und ihre Bedürfnisse, mit denen wir unser Leben teilen. Ganz gleich, ob diese Menschen zu uns in unsere Gemeinschaft kommen oder wir Menschen und ihren Herausforderungen in der vielfältigen Umgebung unseres Alltags begegnen.